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Die Bedeutung der Cannabinoide

Aktualisiert: 24. Apr.


Was sind Cannabinoide?


Wenn es um die Forschung von Cannabis geht, spielen die Cannabinoide bzw. das Cannabidol eine bedeutende Rolle. Jene Stoffe kommen in Hanf vor und wirken beim Menschen auf das endocannabinoide System, welches im Organismus vorkommt und viele Funktionen beeinflusst. Im zentralen Nervensystem sind die Cannabinoid-Rezeptoren zu finden, an welchen die Wirkstoffe aus der Cannabispflanze anknüpfen. Zu den Cannabinoiden gehören vor allem das Delta-9-Tetrahydrogencannabinol THC, das Cannabinol, das Cannabichromen sowie das Cannabidol (CBD). Das Cannabinoid wirkt auf das Cannabinoid-System, in welchem verschiedene Rezeptortypen vorhanden sind. Die Typ-1-Cannabinoid-Rezeptoren befinden sich vor allem im zentralen Nervensystem. Deshalb wird bei den einzelnen Nervenschäden und neurodegenerativen Krankheiten wie der Alzheimer- und der Parkinson-Krankheit untersucht. Die Typ-2-Cannabinoid-Rezeptoren kommen im Verdauungs-, im Immun- und dem Fortpflanzungssystem vor. Diese befinden sich jedoch auch in Haut, Knochen, Lunge, in den Augen und in den hormonalen Drüsen. Daher gibt es Untersuchungen über die Anwendung von den Cannabinoiden bei Krankheiten, welche mit den Organen und Systemen im Körper zu tun haben könnten. Der Mensch produziert die eigenen Cannabinoide, welche Endocannabinoide genannt werden. Jene Endocannabinoide wirken auf die gleichnamigen Rezeptoren oder stimulieren diese. Jene Verbindungen verhalten sich auf analoge Art und Weise gegenüber den Phytocannabinoiden, welche sich ebenfalls an die Rezeptoren binden. Die Pflanzencannabinoide sind die sogenannten Phytocannabinoide. Diese sind die Inhaltstoffe der Cannabispflanze. Dabei sind das Cannabidiol (CBD) sowie das Tetrahydrocannabinol (THC) die Hauptbestandteile, die im zentralen Nervensystem untersucht werden.


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Das Endocannabinoid-System

Das Gehirn des Menschen und andere Organe enthalten die natürlichen Cannabinoid-Rezeptoren, die sich mit diesen verbinden. Dies ist das menschliche Endocannabinoid-System. Dabei ist es die Rolle des ECS, die normale Funktionsfähigkeit des Organismus aufrechtzuerhalten, indem es die Funktion anderer Systeme beeinflusst. Dieses spielt eine wichtige Rolle im zentralen Nervensystem und reguliert verschiedene physiologisch bedeutende Vorgänge. Hierzu gehört die Anpassung der Schmerzen, Appetit, Schlaf, Verdauung, Stimmung, Gedächtnis und Entzündungen. Das ECS beeinflusst zudem die Anfallsschwellen bei Epilepsieerkrankungen, Koordination und weitere Prozesse, wie Herzfunktion, Immunsystem, die sensorische Integration wie Gleichgewicht, Berührung und Raumgefühl, Knochenfestigkeit Fruchtbarkeit sowie den Augendruck. Bei der Wirkung von Hanfbestandteilen wird auf das Endocannabinoid-System betont. Es übernimmt dabei eine wichtige Rolle bei dem umfassenden Wechselspiel zwischen dem Organismus sowie den Pflanzenauszügen. Jeder Mensch besitzt ein eigenes endocannabinoides System. Mit dem Hinblick auf die Geschichte ist dieses komplexe System mehrere Millionen Jahre alt. Jene Entdeckung gelang jedoch recht spät. Im Jahre 1992 ist ein Team von Forschern des National Institute of Mental Health auf dieses System gestoßen. Jener Name wurde an die Extrakte der Cannabispflanze, angelehnt. Dies war das Cannabidol. Nach dieser Entdeckung knüpfte eine systematische Forschung der Cannabisbestandteile an. Neue Aspekte eröffneten sich, um den Hanf von nun an medizinisch zu verwenden. Hierfür ist das Verständnis um das endocannabinoide System sowie die Rezeptoren unerlässlich. Das Endocannabinoid-System (ECS) ist mit besonderen Bindungsstellen versehen. Dies sind die Cannabinoid-Rezeptoren. Auf diese Weise ist es möglich, dass das umfangreiche System aktiviert wird. Der Organismus des Menschen stellt jene Bindestellen des Cannabinoids an der Oberfläche der jeweiligen Zelltypen bereit. Außerdem produziert der Organismus selbst das Cannabidol, das sogenannte Endocannabinoid, um die Rezeptoren aktivieren zu können. So besteht das Endocannabinoid-System aus den CB-Rezeptoren sowie den körpereigenen Endocannabinoiden. Besondere Cannabinoidwirkstoffe, welche aus dem Hanf extrahiert werden können und synthetische und ausgewählte Nachbildungen das System ebenso aktivieren können. Zu den natürlichen Cannabinoiden gehören die bekannten Vertreter CBD bzw. Cannabidiol und THC. In Bezug auf das Endocannabinoid-System werden CB1- und CB2-Rezeptoren differenziert. CB1-Rezeptoren können in erster Linie im Gehirn des Menschen nachgewiesen werden. Das zentrale Nervensystem und die inneren Organe sind mit jenen Bindungsstellen versehen. Der CB1-Rezeptor bindet dabei an das Tetrahydrocannabinol. Dieser ist dafür bekannt, sich auf das Gedächtnis, die Stimmung, den Appetit, die Schmerzentwicklung und den Schlaf auszuwirken. Jener Rezeptor kann daher eine bedeutende Funktion übernehmen, wenn es um Schmerzzustände und Depressionen geht. Der CB2-Rezeptor wurde erst Jahre später entdeckt. Hierbei ist es interessant, dass jene Rezeptoren überall im Organismus zu finden sind. Diese sind im Magen-Darm-System und in den Organen nachweisbar. Sie sind zugleich im Gehirn vorhanden, jedoch nicht so vielfach wie CB1-Rezeptoren. Den CB2- Rezeptoren kommt ebenfalls eine wichtige Rolle zu. Vor allem kümmern diese sich darum, dass keine Entzündungen im Körper entstehen. Wenn dies doch passiert, dann versuchen die Rezeptoren (entzündungshemmend) diese Entzündungen zu kontrollieren.



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Wirkungsweise Cannabidiol

Cannabidiol (CBD)-Öl ist ein beliebtes naturkosmetik Produkt , das bei vielen häufigen Beschwerden eingesetzt wird. CBD ist eine von über 100 chemischen Verbindungen, die als Cannabinoide bekannt sind und in der Cannabis- oder der Hanfpflanze vorkommen.

Im Gegensatz zu seinem psychoaktiven Cousin THC verursacht es kein "High".


CBD-Öl wird durch Extraktion von CBD aus der Cannabispflanze und anschließendes Verdünnen mit einem Trägeröl wie Kokosnuss- oder Hanfsamenöl hergestellt.

CBD-Öl gewinnt in der Welt der Gesundheit und des Wohlbefindens immer mehr an Bedeutung, da einige wissenschaftliche Studien bestätigen, dass es bei einer Vielzahl von Beschwerden wie chronischen Schmerzen, Angstzuständen, Depressionen und sogar Epilepsie helfen kann.


CBD-Öl ist auch für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt, die zur Linderung von Akne und zur Verbesserung der Hautgesundheit beitragen können. Es wird auch auf seinen potenziellen Nutzen bei der Behandlung neurologischer Störungen wie der Parkinson-Krankheit und Multipler Sklerose untersucht.


Beim Kauf von CBD-Öl ist es wichtig, auf Produkte zu achten, die von Dritten auf Reinheit und Wirksamkeit geprüft wurden. Außerdem ist es wichtig, vor der Einnahme von CBD-Öl einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen oder an einer Grunderkrankung leiden.

Insgesamt ist CBD-Öl ein vielversprechendes Naturheilmittel mit vielen potenziellen gesundheitlichen Vorteilen. Je mehr Forschung zu seiner Wirksamkeit betrieben wird, desto mehr könnte es zu einer weit verbreiteten Option für die Behandlung häufiger Beschwerden werden.



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